Raspberry Pi – Erstkontakt
Der Raspberry Pi ist ein Einplatinen-Computer von der Größe einer Kreditkarte. Damit ist er zwar nicht der kleinste, aber definitiv der zurzeit billigste Linux Computer. Das aktuelle Spitzendemodell (Raspberry Pi 2, Modell B) ist mit einem Quad-Core 900MHz ARM-Prozessor, 1024MB Ram, HDMI-Ausgang, 4x USB2.0 und Ethernet ausgestattet und läßt jedes Bastlerherz höher schlagen. So war es wenig überraschend, dass unmittelbar nach dem Start des Vorverkaufs (29. Februar 2012) die Bestellplattformen total überlastet und der Minicomputer binnen weniger Stunden ausverkauft war. All diejenigen, die wie ich keinen der ersten 10000 Raspberry Pi ergattern konnten, blieb nur die Möglichkeit sich für die nächste Tranche vormerken zu lassen.
Raspberry Pi in Deutschland kaufen
Mittlerweile sind die Lieferschwierigkeiten längst überwunden und eine Bestellung direkt bei deutschen Händlern ist problemlos möglich:
Raspberry Pi 2, Model B (Quad-Core 900MHz), 1024MB RAM)
Raspberry Pi, Model B+ (Single-Core 700MHz, 512 MB RAM)
Lieferung und Zubehör
Geliefert wird die nackte Platine – ohne jeglichen Schnickschnack, Kabel & Co. Eine microSD-Karte (z.B. SanDisk 8GB microSDHC, Class 10) und ein leistungsstarkes USB-Netzteil (5V, min. 1000mA) muss deshalb separat gekauft werden. Da der Raspberry Pi bei mir 24/7 im Einsatz sein soll, wollte ich als Netzteil keinen billigen Chinaböller einsetzen, der nach kurzer Zeit in Flammen aufgeht. Die Wahl fiel deshalb auf das Samsung U90EWE, 2000mA (ca. 10 EUR). Damit der Raspberry Pi auch bei Lastspitzen gut gekühlt bleibt, habe ich ihm außerdem einen (passiven) Aluminium Kühlkörper von Zalman (ZM RHS1) spendiert. Ein passendes Kunststoff-Gehäuse schützt den kleinen Racker vor äußeren Einflüssen und verpackt ihn außerdem schick. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl verschiedener Gehäuse aus Kunststoff (Bsp. schwarz, weiß oder transparent). Gut gekühlt und schick verpackt steht der Inbetriebnahme somit nichts mehr im Wege…
Danke für den Tip zur Transcend SD-Karten und dem Belkin Netzteil. Hatte nämlich mit einer Speicherkarte eines anderen Herstellers massiv Probleme, mit der neuen Karte funktioniert nun alles.
Mit dem empfohlenen Netzteil fühle ich mich nun auch sicher, wenn der Raspberry rund um die Uhr läuft.
MfG
Timo
Moin Moin,
bei den dt. Bezugsquellen sollte auf gar keinen Fall die Fa. Reichelt fehlen, die ein sehr umfangreiches und günstiges Raspberry-Angebot bereithält.
Gerde jetzt aktuell auch Bundels, wie z.B.
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=139250
Gruß
Neubert